Geophysikalische Messungen
Mit einer umfangreichen Geräteausrüstung werden geophysikalische Messungen im oberflächennahen Bereich durchgeführt. Die Datenverarbeitung erfolgt computergestützt teilweise vor Ort im allradbetriebenen Meßwagen. Die Messungen dienen z.B. zur schnellen und kostengünstigen Ortung vergrabener Fässer, verdeckter Deponien, verfüllter Bombentrichter, unbekannter Leitungen, von Undichtigkeiten in Abwasserleitungen, Sickerwasserstaubereichen, Vernässungszonen und der Art und Tiefenlage bestimmter Bodenschichten sowie archäologisch relevanter Strukturen (Mauern, Gruben, Brunnen).
Die Messungen ermöglichen die schnelle und zerstörungsfreie Erkundung des Untergrunds zur gezielten Plazierung von Bohrungen. Dadurch wird deren Anzahl und Kostenaufwand reduziert.
Folgende Methoden werden mit eigenen Geräten durchgeführt: Bodenradar, Protonenmagnetometrie, Refraktionsseismik, Reflexionsseismik, Elektromagnetische Reflexion, Geoelektrische Tiefensondierung, Geolelektrische Kartierung, Radiometrie.